Übersicht Behandlungen
- Transthorakale und transoesophageale Echokardiographie
- Stress-Echokardiografie (ergometrisch und medikamentös)
- Belastungs-EKG (Fahrrad- und Liegeergometer)
- Spiroergometrie
- Langzeit-EKG
- Langzeit-Blutdruckmessung
- Herzschrittmacherkontrolle und Programmierung ( Biotronik, Abbot, Metronic, Boston Scientific)
- Arterielle und venöse Gefäßdiagnostik mittels Ultraschall
- Kipptischuntersuchungen
- Lungenfunktion (Spirometrie und Spiroergometrie)
- (Einkammer- und Zweikammer) Herzschrittmacherinplantation
AICD Implantation (Einkammer und Zweikammer Schrittmacher)
Herzschrittmacherimplantation
Der Herzschrittmacher ist ein Gerät zur myokardialen Elektrostimulation. Dieser gibt elektrische Impulse ab, die dann über Elektroden auf das Herz übertragen werden können. Gängig sind hierbei die Zweikammer, Einkammerherzschrittmacher sowie der automatische Implantierbare kardioverte Defibrillator (AICD). Dieser regelt allerdings nicht die Herzfrequenz, sondern wirkt erst bei drohenden Herzrhythmusstörungen.
Portimplantation
Das Portkathetersystem ist ein subkutan (unter der Haut) liegender Zugang, um eine dauerhafte Versorgung von Medikamenten oder zytotoxischen Substanzen ermöglichen zu können. Aufgrund der intrakorporalen (innerhalb des Körpers) Lage, wird das Infektionsrisiko im Gegensatz zu perkutan (durch die Haut) angelegten Kathetern reduziert.
Die Pneumologie oder Pulmologie ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin. Die Atemwegs- und Lungenheilkunde befasst sich mit der Vorbeugung, Erkennung und fachärztlichen Behandlung von Krankheiten der Lunge, der Bronchien, des Mediastinums (Mittelfell) und der Pleura (Rippen- und Lungenfell).
Neben Belastungsprüfungen und Röntgenuntersuchung der Lunge führen wir auch eine Spiegelung der Lungenwege (Bronchoskopie) durch. Dabei wird ein flexibles Endoskop, das Bronchoskop, in die Luftröhre und die Bronchien eingeführt – zur Diagnose und Therapie von Krankheiten der Atemwege.
Schonende Vorsorge
Mit Hilfe der Endoskopie kann man in den menschlichen Körper hineinsehen, ohne einen großen chirurgischen Eingriff vorzunehmen. Endoskope sind vereinfacht ausgedrückt hochflexible Schläuche, die am vorderen Ende eine Lichtquelle und eine Kamera tragen. Das Verfahren der Spiegelung mit einem Endoskop dient vor allem der Vorsorge, um Krebserkrankungen oder deren Vorstufen im Verdauungstrakt rechtzeitig zu erkennen. Oftmals lassen sich bereits während er Untersuchung verdächtige Gewebestellen entfernen oder zumindest Proben entnehmen.